Die Schweiz geniesst ein tadelloses Image. So sagt man ihr nach, dass sie pünktlich, neutral und sauber sei. An der Pünktlichkeit und Neutralität besteht kein Zweifel. Über die Sauberkeit lässt sich jedoch streiten. Nicht immer lässt sich auf den ersten Blick erkennen, wie viel Müll in einem Land anfällt. Vielleicht funktioniert die Infrastruktur zum Abtransport von Müll gut. Doch das muss nicht bedeutet, dass weniger Müll produziert oder korrekt recycelt wird.
Abfall entsorgen – so viel Müll macht die Schweiz
Haben Sie gewusst, dass die Schweiz zu den Abfallweltmeistern gehört? Leider ist das kein Titel, auf den die Bürger besonders stolz sein können. In Europa belegt das Land Platz zwei unter den Abfallproduzenten. Weltweit landet es unter den Top 5. Eine derartige Statistik lädt zu einem Umdenken und zum Ändern der Gewohnheiten ein.
Dies funktioniert jedoch nur, wenn sowohl Hersteller und Verbraucher als auch die Politik und die Wissenschaft gut zusammenarbeiten. Laut dem Bundesamt für Umwelt verursachen die Schweizer jährlich 80 bis 90 Tonnen Abfall – nicht gerade vorbildlich. Pro Person entstehen 700 Kilogramm Abfall.
Das ist eines der höchsten Siedlungsabfallaufkommen der Welt. Berechnet man die Müllproduktion auf ein ganzes Leben, ergeben sich pro Person stolze 60 Tonnen Abfall. Das Mindeste, das bei diesen horrenden Summen getan werden kann, ist, den Abfall zu entsorgen, und zwar richtig.
Müll lässt sich nicht vermeiden. Sehr wohl lassen sich aber Schritte einleiten, die dazu führen, dass Müll korrekt entsorgt und, wenn möglich, wieder genutzt werden kann. Die Max Müller AG St. Gallen möchte mit ihrem Angebot ein wichtiger Teil der Lösung sein. Die Konzepte setzen dort an, wo dringend Arbeit nötig ist und wo sich wirklich etwas bewirken lässt.
Warum macht die Schweiz so viel Müll?
Die Abfallproduktion hängt immer mit dem Konsumverhalten zusammen. Wer viel konsumiert, verursacht auch viel Abfall. Besonders viel konsumiert wird in der Schweiz. Das erklärt auch die hohe Müllproduktion. Das überdurchschnittlich hohe Pro-Kopf-Einkommen macht sich negativ in der Müllbilanz bemerkbar.
Eine Besserung ist leider nicht in Sicht. Das Bundesamt für Umwelt vermutet sogar eine Verschlimmerung. Tendenziell soll sich das Konsumverhalten in Zukunft noch verstärken. Die rasante technologische Entwicklung, verlockende Tiefpreisstrategien und ständig wechselnde Mode- und Lifestyle-Trends verführen uns zum Konsumieren.
Hinzu kommt der rasante Anstieg der Gesamtbevölkerung. Die Schweiz wächst und mit ihr der Rohstoffverbrauch. Das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum wirkt sich selbstverständlich auch auf die Bautätigkeit aus. Diese ist bekanntlich ein wahrer Müllgigant. 84 Prozent des gesamten Schweizer Abfallaufkommens gehen auf ihr Konto.
Pro Jahr hinterlassen Aushub- und Ausbruchmaterial sowie Rückbaumaterial mehr als 70 Millionen Tonnen Müll. Ein Beispiel: Sie lassen ein Haus mit einer Wohnfläche von 130 Quadratmetern abreissen. Das macht 400 Tonnen Bauabfall – so viel wie das Gewicht von 36 Autobussen.
Dabei ist es zumeist so, dass beim Abbruch eines Hauses viele unterschiedliche Arten von Müll anfallen. Gibt es nun kein erprobtes Konzept, das die korrekte Entsorgung und Trennung des Mülls vorsieht, können derart grosse Mengen an Müll schnell zu einer gravierenden Belastung für die Umwelt werden.
Gerade für das Bauwesen entwickelt die Max Müller AG St. Gallen Strategien, wie sich der oftmals wertvolle Müll kostengünstig abtransportieren, entsorgen und wiederaufbereiten lässt. Diese Konzepte sind kurzfristig sehr hilfreich für Bauherren und Firmen. Auf lange Frist sorgen sie sogar für reduzierte Kosten. Aufbereitetes Material wird günstiger, und die strengen Auflagen können bei Einhaltung sämtlicher Regel erleichtert werden.
Die Schweiz: Spitzenreiter im Abfallentsorgen
Die Schweiz ist zwar Spitzenreiter im Produzieren von Abfall, aber auch darin, Abfall zu entsorgen. So macht sie ihre Umweltdelikte wieder gut. Vorbildliche 52 Prozent beträgt die Recyclingquote. Wer derart grosse Mengen an Abfall produziert, steht natürlich in der Pflicht.
Als traditionsreiches Unternehmen ist die Max Müller AG ein wichtiger Teil des Kreislaufs. Ändert sich das Konsumverhalten nicht dauerhaft, wird recyceltes Material immer wichtiger. Die AG setzt bereits seit vielen Jahren auf Recycling und möchte mit der Tätigkeit an der Spitze einer Bewegung stehen, die dieses schwerwiegende Problem effektiv und gezielt bekämpft.
Beim Abfallentsorgen machen die Schweizer schon viel richtig. Bei der Abfallvermeidung ist aber noch Luft nach oben, mahnt ZeroWaste. Die Initiative ruft zu mehr Umweltbewusstsein im Alltag auf. Warum zum Beispiel Wasser aus einer PET-Flasche trinken, wenn es gratis aus dem Wasserhahn kommt? Und warum den Einkauf in einer Plastiktasche verpacken, wenn der Stoffbeutel ihn doch genauso gut trägt?
Wer trägt die Verantwortung beim Abfallentsorgen?
Produzent oder Konsument – das ist hier die Frage. In der Schweiz ist die Frage schnell geklärt. Es gilt das Verursacherprinzip. Sprich: Wer Abfall hinterlässt, muss auch Abfall entsorgen. Dieses Konzept geht auf. Nur dadurch können Verbraucher gezielt und direkt angesprochen werden.
Wer sich selbst vor Augen halten muss, für wie viel Müll er verantwortlich ist, denkt schneller um und ändert sein Verhalten. Allein die Sackgebühr zeigt Wirkung. In Gemeinden mit Sackgebühr entstehen pro Jahr 80 Kilogramm weniger Abfall als in Gemeinden ohne Sackgebühr.
Nicht alles muss sofort in den Müll, und viele Produkte können auch ohne Verpackung gekauft werden. Stellt man sich schon beim Einkaufen die richtigen Fragen, reduziert sich der anfallende Müll fast von selbst. Jedoch ist nicht nur der Konsument gefragt. Auch Produzent und Staat müssen mit anpacken. Zwei goldene Regeln haben sich auf nationaler Ebene zur Abfallproduktion bereits durchgesetzt:
- Abfallproduktion vom Wirtschaftswachstum entkoppeln
- negative Auswirkungen von Abfall auf den Menschen und die Umwelt reduzieren
Bis 2030 strebt das Bundesamt für Umwelt einen gesamtwirtschaftlichen Materialkreislauf an, der sich bis zu 75 Prozent aus sekundären (wiederverwertbaren) Rohstoffen zusammensetzt. Nur noch 25 Prozent sollen künftig Primärrohstoffe sein. Würde das gelingen, wäre die Schweiz weniger von importierten Rohstoffen abhängig. Es könnte günstiger produziert werden, und Produkte würden im Preis fallen. Möglich ist das nur mit modernen Verfahren, mit denen es gelingt, aus Abfall hochwertiges aufbereitetes Material zu gewinnen.
Denkt die Schweiz um?
Beim Abfallentsorgen ist die Schweiz zwar auf dem richtigen Weg, aber noch nicht am Ziel angekommen. Am besten verdeutlicht das der Food Waste. Jedes Jahr produziert die Schweiz rund zwei Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle. Ganze 70 Prozent davon wären nicht nötig gewesen.
Leider ist es so, dass verschwendete Lebensmittel nicht mehr weiterverwendet werden können. Dieser Müll ist am Ende des Zyklus angelangt. Hierbei können einzig ein bewusstes Umdenken und das Zutun der Politik helfen. Trotzdem tut sich etwas im Schweizer Denken.
Inzwischen ist die Mitgliederzahl von ZeroWaste Switzerland auf stolze 800 Mitglieder gestiegen. Die Bereitschaft ist da. Sie muss nur noch richtig umgesetzt werden. Die Max Müller AG möchte den Menschen, die sich gegen ein übertriebenes Konsumverhalten entscheiden, das nötige Handwerkszeug geben.
Jeder Einzelne muss als gutes Beispiel vorangehen. So kann das Vorhaben gelingen, und Müll ist nicht mehr länger nur etwas Schlechtes oder Unangenehmes. Müll ist eine wichtige Ressource, die bei korrekter Verwendung und Aufbereitung erheblich zur Nachhaltigkeit beitragen kann. Wie leicht das sein kann, beweist das Team von Max Müller mit seiner Arbeit tagtäglich.
Die fachgerechte Entsorgung Ihrer Abfälle – mit der Max Müller AG
Abfälle sollten immer fachgerecht entsorgt werden. Mit der Max Müller AG haben Sie den richtigen Partner für dieses Unterfangen gefunden. So wurde das Unternehmen bereits 1942 gegründet und hat sich seit dieser Zeit stetig weiterentwickelt. Bereits seit 1995 betreibt es eine eigene Entsorgungsanlage in St. Gallen, und im Jahr 2000 kam ein innovatives Recyclingcenter dazu.
So werden in den Anlagen die Abfälle nicht nur gewissenhaft getrennt, sondern kommen in vielen Fällen zu einem späteren Zeitpunkt sogar erneut zum Einsatz. Neben dem Transport sämtlicher Güter hat sich das Unternehmen auch auf die Entsorgung und Wiederverwertung der Waren spezialisiert.
Sie bekommen somit sämtliche Leistungen aus einer Hand – ein Vorteil den Sie nicht unterschätzen sollten. Der Service zeigt vor allem seine gesamten Stärken, wenn Sie zum Beispiel mit Ihrem Unternehmen noch keine eigenen Lösungen für den anfallenden Müll gefunden haben.
Die Max Müller AG St. Gallen steht mit ihrem Repertoire für Leistungen aus einer Hand. Gerne entwickelt das Unternehmen für Sie ein Konzept, bei dem eine regelmässige Abholung und Verarbeitung von Müll für Sie einplant wird. So können Sie sich auf das florierende Geschäft konzentrieren und dem Fachpersonal die manchmal unangenehme Sache mit dem Müll überlassen.
Selbst anliefern oder abholen lassen?
Die Max Müller AG bietet Ihnen das komplette Angebot mit dem ECO-Abholservice. So müssen Sie Ihre Abfälle nicht selbst zum Wertstoffhof bringen. Stattdessen holen ihn die Mitarbeiter für Sie am gewünschten Standort ab. Das Team entsorgt die Abfälle im Anschluss umweltschonend für Sie.
Dabei werden die Abfälle in einzelne Wertstoffkategorien aufgeteilt. So sparen Sie viel Zeit und können sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Der Ablauf ist dabei ganz einfach: Sie setzen sich mit dem Unternehmen in Verbindung und teilen den gewünschten Abholtermin und das Volumen Ihrer Abfälle mit.
Im Anschluss wird der Termin bestätigt, und die Fachkräfte sind zuverlässig an Ort und Stelle. Das klingt nicht nur in der Theorie ganz einfach, bei der Firma Max Müller AG ist es das auch in der Praxis. Probieren Sie es doch einfach aus und lassen Sie Ihre Abfälle in Zukunft vom Fachmann entsorgen. Mit dem erfahrenen Team hat die Arbeit ein schnelles Ende.
Zeit ist bei Entrümpelungen oder bei Bauprojekten ein wichtiger Faktor, der nicht hoch genug einzuschätzen ist. Brauchen Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt den Platz, den der Müll einnimmt, so garantiert das Unternehmen Ihnen, dass sämtlicher Abraum und Müll fachgerecht, zuverlässig und pünktlich abtransportiert sind. Wenn Sie Ihre Abfälle mit einem PKW, einem LKW oder einem Lieferwagen zum Wertstoffhof bringen möchten, ist dies auch problemlos möglich.
Das geschulte Personal steht Ihnen immer mit Rat und Tat zur Seite. So können Sie sich gerne vor Ihrem Transport mit dem Team in Verbindung setzen, sodass wir Sie zum richtigen Transport und auch zur Ladungssicherung konkret beraten können. Muss der Müll noch vor Ort getrennt werden, stehen Ihnen die Mitarbeiter zur Seite. Diese Möglichkeit bietet sich an, wenn Sie spontan Müll entsorgen wollen.
Ihr Müll ist wichtig
Abfall entsorgen ist kein Kinderspiel – das Team von der Max Müller AG weiss das nur zu gut. Deshalb greift es Ihnen gerne bei der fachgerechten Entsorgung unter die Arme. Ob für Bau, Gewerbe, Industrie oder Ihren privaten Haushalt – Ihr Müll ist ein wichtiges Gut.
Die Max Müller AG weiss selbst, dass das richtige Entsorgen nicht immer leicht ist. Deshalb sieht sie es als Aufgabe an, zu informieren und aufzuzeigen, wie Müll richtig getrennt wird. Auch klärt sie auf, wie es möglich ist, das Entstehen von Müll im Ansatz zu vermeiden.
Bei spezifischen Fragen stehen Ihnen professionelle Mitarbeiter zur Verfügung und helfen Ihnen zum Beispiel, sich präzise auf eine bestimmte Arbeit vorzubereiten. Die Max Müller AG kann zwar nicht alles entsorgen – aber fast alles. Um diesen Abfall kümmert sie sichwird sich gekümmert:
- Holz
- Eisen
- Plastik
- Papier und Karton
- Alu, PET, Glas
- Textilien
- Elektrogeräte (z.B. Kühlschränke)
- brennbarer Abfall (KVA)
- und vieles mehr
Sie sind sich nicht sicher, ob das erfahrene Unternehmen für Ihren Abfall zuständig ist? Zögern Sie nicht lange und suchen Sie den Kontakt. Die Max Müller AG berät Sie in sämtlichen Müllangelegenheiten. Dabei wird auf jedes Projekt spezifisch eingegangen. Schliesslich ist Müll nicht gleich Müll. Gemeinsam mit Ihnen wird das anfallende Gut analysiert und ein Weg gefunden, wie es kosteneffektiv, nachhaltig und schnell entsorgt werden kann.
Wohin mit dem Bohrschlamm?
Bohrschlamm löst Diskussionen aus – wohin mit dem wertvollen Gut? Schliesslich wird unter der Erdoberfläche kostbare Erdenergie gespeichert. Diese ist nicht nur kostenlos, sondern auch unerschöpflich und umweltfreundlich. Die Max Müller AG ist ein Befürworter der Erdwärme.
In Form der Bohrung bedeutet sie einen einmaligen grossen Aufwand, der auch finanziell zu Buche schlagen kann. Doch ist die Technik einmal eingerichtet, bedeutet sie permanente Energie, die keine weiteren Ressourcen verschlingt. Natürlich gilt es, schon bei der Bohrung ein grosses Augenmerk auf den Schutz der Natur zu legen.
Grundsätzlich sind im Bohrschlamm keine schädlichen Elemente enthalten. Dennoch ist eine korrekte Entsorgung angebracht, da die Menge des Schlamms zu grossen Mengen an nicht mehr zu verwendendem Abraum führen würde. Der erprobte Service macht es möglich, dass sämtliches Wasser aufbereitet wird und die anfallenden Materialen separiert sowie wiederverwertbar gemacht werden.
Bohrschlamm-Anlage als Lösung
Das innovative Unternehmen hat sich eine Lösung einfallen lassen: die Bohrschlamm-Anlage. Nach den modernsten technischen Standards verwertet der Alleskönner Bohrschlamm zu 100 Prozent umweltfreundlich. Hier ist er in guten Händen. Bei der Konstruktion der Bohrschlamm-Anlage werden Filtertechniken und die Sedimentation genutzt, wie sie auch in der Natur vorkommen.
Bei den grossen Mengen an Müll, die täglich anfallen und verarbeitet werden, ist es wichtig, dass ressourcenschonende und dennoch möglichst effektive Verfahren zum Einsatz kommen. Stellen Sie sich vor: Bei der Fertigung von Erdwärmesonden entstehen jede Menge Bohrschlamm und Abwasser. Diese sind frei von wassergefährdenden Stoffen, aber nicht von Feinanteilen.
Zwar hat die Natur selbst viele erstklassige Mechanismen zum Filtern von Wasser. Doch die moderne Fertigung stellt dennoch eine Herausforderung dar, bei der wir die Natur nicht allein lassen wollen. Die professionelle Mithilfe, die stark von Ihrer Mitarbeit abhängt, trägt dazu bei, dass die Natur weitaus weniger Schadstoffen ausgesetzt ist, weniger belastet wird und sich schneller erholen kann. Und genau hier kommt die Bohrschlamm-Anlage ins Spiel.
In einer Kammerfilterpresse entwässert sie den Bohrschlamm – so lange, bis sich eine stich- und stapelfeste Konsistenz ergibt (Filterkuchen). Das saubere Wasser leitet das Team in die Kanalisation. Den Kies wird zu Recycling-Material weiterverarbeitet. Der Filterkuchen geht an eine Aushubdeponie. Alles hat seinen Platz. Mit einem derart modernen und detaillierten Verfahren trägt die Max Müller AG zu einem Mehr an Nachhaltigkeit bei.
Indem es die aufbereiteten Materialien wieder dem Kreislauf zuführt, sorgt das Unternehmen effektiv dafür, dass weniger Neumaterial benötigt wird. Haben Sie Fragen zu der Bohrschlamm-Anlage, unseren anderen Angeboten oder möchten Sie Ihr Bauvorhaben oder eine Entrümpelung professionell begleiten lassen, so zögern Sie nicht und sprechen Sie das Team an. Auf die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen freut sich das Team der Max Müller AG.