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Der erste Schritt für den neuen Entsorgungspark auf dem Gelände der Max Müller AG ist geschafft – der Spatenstich war am Montag, 08. Januar 2024.
Es entsteht eine neue Halle in dem familiengeführten Betrieb und Partner der Stadt St. Gallen. Ziel des Projekts sind geregeltere Abläufe durch ein Verkehrsleitsystem mit zwei Waagen.
Die Kosten des zukunftsweisenden Bau’s betragen um die CHF 3’000’000.-.
Ob Adventskalender, Geschenkpapier oder sonstiges Verpackungsmaterial – der Andrang nach Weihnachten auf dem Entsorgungshof ist gross und führt teilweise auch zu Verzögerungen. Die Angestellten der Max Müller AG setzen sich gezielt für alle Kundinnen und Kunden ein um Wartezeiten zu verhindern.
«Es wird im Moment viel Karton und Styropor entsorgt», gibt Stefan Reifler Auskunft. «Normalerweise haben wir 2’500 Fahrzeuge pro Woche auf Platz, aktuell um die Festtage sind es schätzungsweise 1’000 Fahrzeuge mehr.»
Bericht über Entsorgungsverhalten über die Festtage
«Müll fachgerecht zu entsorgen, ist fast schon ein Volkssport», sagt Stefan Reifler, Leiter Entsorgung der Max Müller AG. Rund 2’500 Personenwagen fahren jede Woche auf das Entsorgungsareal, das immer häufiger an seine Kapazitätsgrenzen stösst. Lange Warteschlangen und zu wenige Parkplätze behindern den Verkehr, sodass zwischenzeitlich sogar die Verkehrsüberwachung beauftragt werden musste. Dies ist Anlass für die Max Müller AG als offizieller Entsorgungspartner der Stadt St. Gallen, ihre Recycling- und Entsorgungsstelle an der Martinsbruggstrasse im kommenden Jahr auszubauen.
Das Recycling-Center wird so umgebaut, dass alle Rohstoffe im selben Gebäude verwertet werden können. Kundinnen und Kunden können ihren Abfall hier selbst recyceln. Der Entsorgungspark bleibt jedoch weiterhin bedient. Die Max Müller AG freut sich, dass die Stadt St. Gallen diesen Ausbau nun nach über einem Jahr Verhandlungen die Baubewilligung erteilt. Spatenstich ist am 8. Januar 2024. Auch während der Bauarbeiten können Abfälle weiterhin an der Martinsbruggstrasse entsorgt werden.
Die neuen Wägesysteme werden voraussichtlich bereits im kommenden Mai in Betrieb genommen. Der gesamte Umbau wird ungefähr bis kommenden Juli dauern. Das sei jedoch «ein sehr sportliches Programm», sagt Reifler. «Wir sind bemüht, dass der Betrieb auch während der Bauphase reibungslos abläuft. Allerdings müssen zeitweise einige Einschränkungen in Kauf genommen werden», fügt er an.
